Colombo, die Hauptstadt Sri Lankas, ist mit seinen mittlerweile über 3 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes und macht das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Sri Lankas aus. Vieles, was man mit Sri Lanka verbindet – Ruhe, einsame Strände, eine bunte Vielfalt an zu entdeckender Flora und Fauna – wird man zur Enttäuschung vieler Touristen in Colombo nicht finden. Doch überzeugt Colombo, welches unter anderem auch den wichtigsten Hafen Sri Lankas besitzt, durch eine breite Palette von Restaurants und Geschäften, die es zu entdecken gilt und dem Großstadtflair, das man auf dem Rest der Insel vergebens sucht.
Colombo ist eine Stadt, die erst auf den zweiten Blick überzeugt. Viele der Touristen werden schnell das Weite suchen, um dem chaotischen Verkehrsaufkommen und dem bunten Treiben, das die Stadt beherrscht, zu entfliehen. Wer nur wenig Zeit hat, sollte Colombo schnell hinter sich lassen, um mehr Zeit für die anderen, sehenswerteren Highlights der Insel zu haben. Wer jedoch etwas Muße und die Zeit hat, sich auf diese Stadt einzulassen, kann einige historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten, besonders aber die Atmosphäre entdecken, die diese Stadt so besonders macht.
Der städtische Dschungel von Colombo breitet sich auf einer Länge von 50 Kilometern an der Westküste Sri Lankas aus. Moderne Hochhäuser stehen gleich neben kleinen Häusern oder Buden, die lokale Spezialitäten verkaufen und buddhistischen Schreinen und kolonialen Kirchen. Diese bunte Mixtur an architektonischen Eindrücken verwirrt auf den ersten Eindruck, fügt sich aber auf den zweiten Blick zu einem harmonischen, kosmopolitischen Ganzen, das die Stadt in ihrer Geschichte geprägt hat.
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