Tauchen in Sri Lanka

Die Insel Sri Lanka liegt im Indischen Ozean und bietet zum Tauchen fast rund um das ganze Jahr zahlreiche aufregende Spots und eine faszinierende Unterwasserwelt. Rund um die Insel finden sich sowohl für Anfänger als auch für Profis Tauchregionen. Ob Korallenriff oder Wracktauchen, jeder kommt hier auf seine Kosten.

Die beste Zeit für Wassersport ist an der Westküste von Dezember bis Anfang April, während man an der Ostküste am besten von März bis Dezember tauchen kann. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur, die meist um die 27 ° Celsius beträgt. Im offenen Meer liegt die Sichtweite zwischen 15 bis 20 Metern.

Es ist kein Problem, sich in Sri Lanka das notwendige Equipment zum Tauchen auszuleihen. In den beliebten Tauchgebieten Bentota, Negombo, Unawatuna, Hikkaduwa, Trincomalee oder Weligama gibt es Tauchbasen, die sich um alles kümmern, Touren organisieren und natürlich auch Tauchkurse anbieten.

Südküste als Tauch Highlight

Nun zu den beliebtesten Tauchgebieten auf Sri Lanka. Fangen wir am Besten gleich mit den Highlights an. An der Südküste befinden sich die Great Basses und die Little Basses. Es handelt sich hierbei um Felsmassive, die früher einmal Teil der Insel waren. Hier findet man zahlreiche aufregende Spots mit Schiffwracks und Korallenriffen, die eine unbeschreibliche Vielfalt an Meeresbewohnern bieten. Der beste Zeitpunkt zum Tauchen ist März oder April, bevor der Monsun einsetzt und die See zu rau und stürmisch wird.

Ein absoluter Höhepunkt für passionierte und erfahrene Taucher ist ein Tauchgang zum Wrack der Hermes, die im Jahre 1942 auf Grund lief. Das Wrack befindet sich in der Nähe von Trincomalee an der Ostküste und beheimatet Schwärme von Zackenbarschen, Snappern und jeder Menge anderer Fische, die man hautnah beobachten kann.Vor allem an der Westküste finden sich auch Tauchgebiete, die für Anfänger geeignet sind. Am bekanntesten und touristisch am besten erschlossen ist Hikkaduwa. Der beliebte Ferienort verfügt über zahlreiche Hotels und eine gute Infrastruktur. Um die schönen Korallenriffe zu erreichen, wird man mit dem Motorboot ins offene Meer gefahren.

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Galle und Negombo als interessante Tauchorte

Auch rund um den Ort Galle finden sich in den seichten Gewässern an der Küste schöne Tauchmöglichkeiten für Anfänger. Für fortgeschrittene Taucher finden sich in Negombo zahlreiche unvergessliche Tauchspots. Da das Wasser an der Küste nicht klar genug ist, muss man ein paar Kilometer auf das offene Meer fahren, um ohne EInschränkungen oder Kompromisse tauchen zu können. Es tummeln sich Barrakudas, Engelfische, aber auch Seegurken und Garnelen. Die Hauptstadt Colombo verfügt ebenfalls über ein Riff, das allerdings meist über keine weite Sichtweite verfügt. Auch hier gilt, je weiter man auf das offene Meer fährt, desto besser sind die Taucherlebnisse.

Ob Anfänger oder Profi, auf Sri Lanka kann jeder sein ganz persönliches unvergessliches Taucherlebnis finden. Sowohl Fauna und Flora als auch die Unterwasserwelt des Indischen Ozeans bieten eine schier unerschöpfliche Vielfalt, die es zu entdecken gilt.

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